Staatspolitischer Kongress in Magdeburg »USA unter Trump – wie weiter, Europa?«

kanal schnellroda 00:02:51h



Am 14. April fand nach einjähriger Abstinenz wieder ein Staatspolitischer Kongreß in Magdeburg statt.

Alle Plätze waren ausgebucht. In der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts sprachen wir mit Referenten und 250 Teilnehmern einen Tag lang entlang der Fragestellung »USA unter Trump – wie weiter, Europa?«.

Zusätzliche Brisanz erhielt das Thema, da in der Nacht von Freitag auf den Veranstaltungssamstag Briten und Franzosen unter Führung der USA Syrien mit Raketen angriffen. Ein neuerlicher Schlag von Trump, ein Jahr nach der ersten entsprechenden Aktion, oder nur Show?

Aufgrund dieser Dringlichkeit des Themas ergänzten wir das Programm um eine Podiumsdebatte, in der verschiedene Standpunkte formuliert wurden.

Dr. Erik Lehnert, Geschäftsführer des gastgebenden Instituts für Staatspolitik, wies in seiner Einführung auf Themenfeld und Fragestellungen hin:

Was bringt Trump den USA, was bedeutet sein sukzessiver Politikwechsel, sofern dieser greifbar würde, für Deutschland und Europa? Welche Rolle spielt die Alternative Rechte, die AltRight? Wer sind deren Kernakteure, und was unterscheidet sie grundsätzlich von der europäischen Rechten? Welche Themenfelder sind in den Staaten virulent – und sind sie das ebenso bei uns? Die Unterschiede wurden in den Beiträgen durchaus deutlich veranschaulicht.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das Abschlußpodium mit Ellen Kositza, Sophie Liebnitz, Martin Lichtmesz und F. Roger Devlin. Die Causa Paglia wurde diskutiert, eingeordnet, beendet.



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