Wehrbeauftragter verlangt jährlichen Extremismusbericht

Junge Freiheit

BERLIN. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), hat einen jährlichen Bericht des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) über Extremismus in der Bundeswehr gefordert. „Der MAD ist neuerdings eine Bundesoberbehörde wie das Bundesamt für Verfassungsschutz. Er sollte selbst über seine Tätigkeit berichten“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Der Sozialdemokrat äußerte, es scheine ihm ungewöhnlich, „daß bisher die einzige seriöse Datenquelle für Zahlen zum Beispiel zum Phänomenbereich Rechtsextremismus in der Bundeswehr der Jahresbericht des Wehrbeauftragten ist“. Im vergangenen Sommer führte der MAD laut Spiegel 478 sogenannte Verdachtsfall-Operationen im Bereich Rechtsextremismus.

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