Nach Zugeständnissen für Katalanen: Sanchez wiedergewählt

Junge Freiheit

MADRID. Der spanische Premierminister Pedro Sanchez ist vom Parlament in Madrid im Amt bestätigt worden. In einer knappen Abstimmung setzte sich Sanchez im zweiten Wahlgang mit 167 zu 165 durch. Beim ersten Wahlgang am Sonntag, als noch die absolute Mehrheit der 350 Abgeordneten notwendig war, war Sanchez noch gescheitert.

Möglich wurde die Wahl Sanchez durch die Enthaltung der katalanischen „Esquerra Republicana“. Die Partei, deren Vorsitzender Oriol Junqueras wegen seiner Beteiligung an dem Unabhängigkeitsreferendum vom 1. Oktober 2017 zu 13 Jahren Haft verurteilt wurde, erhielt im Gegenzug von Sanchez Zugeständnisse. Schon in zwei Wochen sollen sich die Regierungen Spaniens und Kataloniens an einen Tisch setzen und „auf Basis der spanischen Verfassung“ an Lösungsansätzen zum Katalonien-Konflikt arbeiten. Über die Ergebnisse soll dann das katalanische Volk abstimmen dürfen.

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