SPD-Vorsitzende will „demokratischen Sozialismus“

Junge Freiheit

BERLIN. Die neue SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat den „demokratischen Sozialismus“ als politisches Ziel ausgegeben. „Der demokratische Sozialismus ist eine positive gesellschaftliche Vision“, sagte sie dem Spiegel. Der Kapitalismus entwickele sich derzeit durch Globalisierung un Digitalisierung weiter. „Deshalb ist es notwendiger denn je, darüber zu debattieren, wie wir den Kapitalismus gestalten“, betonte sie.

Wie bereits für Juso-Chef Kevin Kühnert oder Grünen-Chef Robert Habeck kommen auch für Esken Enteignungen von Pribvatbesitz in Frage. Dies sei ein mögliches Instrument zur Verwirklichung einer gerechten Gesellschaft. „In unserem Grundgesetz ist angelegt, daß sowohl Enteignung als auch Vergesellschaftung Mittel sind, die dem Staat und der Gesellschaft an die Hand gegeben werden, um den verantwortlichen Umgang mit Eigentum zu gewährleisten.“ Sie ergänzte: „Wären das komplett spinnerte Ideen, würden sie nicht in unserer Verfassung stehen.“

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