München will über politisch inkorrekte Straßennamen entscheiden

Die Tagesstimme

In München wurde eine Kommission dazu beauftragt, verschiedene nach bekannten Persönlichkeiten benannte Straßen zu analysieren. Insgesamt wurden 320 Straßen „untersucht“. 

München. – Diverse Straßennamen sollen aufgrund ihrer Namensgeber ersetzt werden.  Den Persönlichkeiten werden im Bericht beispielsweise ein „unzeitgemäßes Frauenbild“ oder „stereotype antijüdische Äußerungen“ vorgeworfen.

Wie die „Münchner Abendzeitung“ berichtet, bestätigte das Stadtarchiv, dass es im Jahr 2016 Historiker beauftragt hätte, eine Liste von Straßennamen mit „Kommentierungsbedarf“ zu erstellen. Das Ergebnis ist ein 320 Namen umfassendes Dokument. Doch damit nicht genug: Bei insgesamt 40 Namen waren die Historiker besonders alarmiert, es herrsche ein „erhöhter Diskussionsbedarf“.

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