Robert Habeck und Donald Trump in Davos – Brüder im Geiste

Cicero

Weil Robert Habeck beim Weltwirtschaftsforum in Davos spontan die Rede des amerikanischen Präsidenten kommentierte, hagelt es Kritik. Tatsächlich mangelte es dem Grünen Chef nicht an Authentizität. Das hat er mit Donald Trump sogar gemein, macht es aber deshalb nicht besser

Weil Robert Habeck beim Weltwirtschaftsforum in Davos spontan die Rede des amerikanischen Präsidenten kommentierte, hagelt es Kritik. Tatsächlich mangelte es dem Grünen Chef nicht an Authentizität. Das hat er mit Donald Trump sogar gemein, macht es aber deshalb nicht besser

Fehlende Authentizität konnte man dem letzten deutschen Kaiser nicht nachsagen. In einem legendär gewordenen Interview mit dem Daily Telegraph im Oktober 1908 redete sich Wilhelm II. fast um Kopf und Kragen. Der Höhepunkt war zweifellos seine Anmerkung, er habe mit der Übermittlung eines Schlachtplans in Wirklichkeit den Burenkrieg der Briten gewonnen. Der Kaiser, so fasste es etwa der Historiker Johannes Willms zusammen, hatte sich als „Poseur, Schwindler und Schwadroneur übelster Sorte entlarvt.“

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