Billig und bösartig

Junge Freiheit

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist ein Kind seiner Zeit und so ganz von ihren Eigenarten geprägt. Wenn er eines Tages aus dem Schloß Bellevue auszieht, wird man ihm dieses Abgangszeugnis ausstellen: „Er war stets bemüht, die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen.“ Was für einen normalen Arbeitnehmer vernichtend ist, kann für ein Staatsoberhaupt kein Kompliment bedeuten.

Doch bleiben wir bei der Betrachtung seiner Rede, die er gestern in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehalten hat, zunächst beim Positiven. Steinmeier hat seine Trauer bekundet und dann versucht, der Gebetsmühlen-Formel von der „deutschen Verantwortung“ einen Inhalt zu geben: „Wir bekämpfen den Antisemitismus! Wir trotzen dem Gift des Nationalismus! Wir schützen jüdisches Leben! Wir stehen an der Seite Israels!“

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