Regionalwahlen in Italien: Achtungserfolg für Salvini im Norden

Die Tagesstimme

Die beiden Regionalwahlen im südlichen Kalabrien und der langjährigen linken Hochburg Emilia-Romagna im Norden endeten mit Siegern unterschiedlicher Lager.

Bologna/Catanzaro. – Gewählt wurde am Sonntag in zwei kaum vergleichbaren Regionen: Hier die wirtschaftlich starke Region in der Poebene, dort die strukturschwache südlichste Spitze des Stiefels. Und brachte das Mitte-Rechts-Lager in Kalabrien eine Forza Italia-Kandidatin durch, hatte die Wahlwerberin der Lega in Emilia-Romagna das Nachsehen.

Dort kam der sozialdemokratische Kandidat des Mitte-Links-Blocks, Stefano Bonaccini dem ORF zufolge auf 51,8 Prozent der Stimmen und gewann die Wahl. Die rechte Kandidatin, Lucia Borgonzoni (Lega) erreichte 41,5 Prozent, auf ihre eigene Partei entfielen davon 32 Prozent. Gleichzeitig stellt dieses Ergebnis einen Achtungserfolg dar. Mehr als 11 Prozent plus bedeuten künftig 15 der 50 Sitze im Regionalparlament, statt vorher acht. Der gesamte Mitte-Rechts-Block hatte zuvor nur 12 Mandate.

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