
Wie iranische Top-Sportlerinnen gegen die Mullahs kämpfen
Wie iranische Top-Sportlerinnen gegen die Mullahs kämpfen
Im Iran wird die Freiheitsbewegung der Frauen offenbar stärker, wie aus diesem Bericht von Audiatur hervorgeht. Dazu tragen auch Top-Sportlerinnen bei. Die iranische Taekwondo-Bronzemedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen in Rio etwa zog aus Protest nach Europa. Aus ihrer Sicht verließ sie ein „unterdrücktes Volk“, das „immer trauert“. Noch mehr Aufmerksamkeit erfährt die iranische Schiedsrichterin Shohreh Bayat, die am vierten Turniertag der Schach-Weltmeisterschaft der Frauen in China ihr Kopftuch ablegte. Zuvor hatte sie ein leichtes Kopftuch umgelegt. Dieses verdeckte – ganz, ganz schlimm – nicht jedes einzelne Haar. Iranische Staatsmedien lancierten daraufhin, „die 32-Jährige bedecke aus Protest ihr Haar bei der Schach-WM nicht“.
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