
Der Mann in Bellevue und „seine” Deutschen
Kritik gehört zu den Voraussetzungen eines aufgeklärten, bürgerlichen Staatswesens, selbst dann wenn sie nicht besonders tiefgründig, nicht besonders niveauvoll ist. Ohne Kritik findet keine Verständigung, keine Kommunikation statt. Den Mächtigen mag Kritik lästig sein, doch in der Demokratie legitimieren Kritik und freie Wahlen ihre Macht.
Es rumort im Volk
Pardon, die Chefetage weilt in anderen SphärenWas sagt das aber über einen Bundespräsidenten aus, für den Kritik dann zum Problem wird, wenn sie sachlich begründet ist? Wird substantielle Kritik inzwischen, weil man in einem Schloss lebt, als Majestätsbeleidigung empfunden?
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