Wahl des Ministerpräsidenten: CDU-Politiker setzt auf AfD-Stimmen

Junge Freiheit

ERFURT. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Weiler würde sich auch mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen lassen. „Ich weiß auch bei der Bundestagswahl nicht, wer mich da alles wählt“, sagte Weiler der Bild-Zeitung. Seine pragmatische Haltung zu möglichen Stimmen aus der Partei: „In jedem Fall ist jede Stimme für einen Unionskandidaten eine gute Stimme.“

Laut der Zeitung hat Weiler über sein Vorhaben bereits mit CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak und Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer gesprochen. Diese hätten allerdings dazu noch kein klares Votum abgegeben. Weiler betonte, er sei von Wirtschaftsvertretern zur Kandidatur gedrängt worden, „die sich aus Sorge um Thüringen nach weiteren vier Jahren Linken-Regierung einen Kandidaten der Union wünschen“.

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