Von Erdogans verzweifeltem Versuch, sich ein Stück Syrien herauszuschneiden

Tichys Einblick

Belastet ist das Verhältnis zwischen anatolischen Osmanen und syrischen Arabern schon länger. Spätestens, als die französische Mandatsmacht 1939 der Annektion des ursprünglich syrischen Hatay um die im Jahr 300 vc von den Griechen gegründete Stadt Antiochia durch die Türkei zustimmte, ist das Verhältnis zwischen den beiden nahöstlichen Staaten problematisch. Auf einen vorläufigen Höhepunkt gelangten die gegenseitigen Nicht-Beziehungen, als im Zuge der inneren Konflikte Syriens der nationalislamische Muslimbruder Erdogan den alavitisch-säkularen Assad vom Präsidentenstuhl kippen wollte und sich dafür radikal-islamischer Banden bediente, die in der Türkei medizinisch und militärisch versorgt wurden.

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