„Vorsatz, aber kein Anschlag“: Auto rast in Rosenmontagszug, etliche Verletzte

jouwatch

Waldeck-Frankenburg / Kassel – Noch kennt keiner die Hintergründe des heutigen Zwischenfalls im nordhessischen Volksmarsen, wo ein 29-jähriger beim Rosenmontagszug in eine Menschenmenge raste und mindestens 30 Menschen verletzte, 7 davon schwer. Ausgerechnet am Rosenmontag wurden nun alle hessischen Faschingsumzüge abgesagt. Eines lässt sich schon jetzt festhalten: Unbeschwerte Lebensfreude, Feiern und öffentliche Ausgelassenheit sind in Deutschland nicht mehr möglich.

Die wie üblich nach Salamitaktik praktizierte Informationspolitik der Polizei brachte so noch nie gehörte Verlautbarungen hervor wie etwa die, es habe sich zwar um „Vorsatz“, aber „um keinen Anschlag“ gehandelt. Ob solche kryptischen Aussagen nicht eher dazu angetan sind, erstrecht Spekulationen über einen bestimmten Täterhintergrund zu schüren, das muss sich die Kasseler Polizei selbst beantworten: Denn definitionsgemäß ist eine vorsätzliche Gewalttat gegen wildfremde Menschen, die maximale Schädigung ausgerichtet ist, immer ein Anschlag – es sei denn, Täter und Opfer stünden in Beziehung zueinander.

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