Laschets Blitz-Zug in Berlin versetzt Merz in die Defensive

Junge Freiheit

Damit hatte der Star der Konservativen in der CDU, Friedrich Merz, offenbar nicht gerechnet: Daß ihm die rheinische Frohnatur Armin Laschet die Schau stehlen würde. Anderthalb Stunden vor seinem Auftritt in der Bundespressekonferenz, in der er Deutschland und der Welt seine Kandidatur erklären wollte, saßen Laschet und sein Beifahrer Jens Spahn schon vor den Journalisten und verkündeten, daß der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen für den Parteivorsitz kandidiere und der Gesundheitsminister ihm dabei sekundiere.

Man trete im Team an. Es gehe um den Zusammenhalt der Partei und des Landes, um mehr als den Koalitionsvertrag, mithin um die politische Zukunft Deutschlands. Das könne nur gemeinsam geschultert werden. Und Spahn ergänzte mit ungewohnter Bescheidenheit: Da es nur eine Nummer eins geben könne, trete er ins Glied und wolle im Team mitarbeiten.

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