Spahn und das Corona-Virus: Keine Panik auf der Titanic

Philosophia Perennis

(David Berger) „Wir befinden uns am Beginn einer Corona-Epidemie“: So gestern Abend unser Bundesgesundheitsminister Spahn, der jetzt schon – aufgrund seiner grandiosen Präventivmaßnahmen – als Kandidat für den nächsten Medizinnobelpreis gehandelt wird. Panik zu schieben, wäre jetzt natürlich der falsche Ansatz. Denn Deutschland sieht sich – dank Spahns unermüdlichem Einsatz für die Gesundheit des Volkes – gut gerüstet:

So hat Spahn schon vor geraumer Zeit den Deutschen in einem Video erklärt, wie sie sich die Hände richtig waschen. Überhaupt scheint Händewaschen Spahns Allheilmittel gegen die Epidemie zu sein. So betonte er gestern erneut in einer TV-Show: „Nicht jedes Husten oder Händeschütteln muss man gleich als Risiko nehmen“ – Es sei nun vielmehr wichtig, sich ordentlich die Hände zu waschen und sich „nicht so oft ins Gesicht zu fassen“. Außerdem wissen wir, dank Spahn, dass Masern weitaus ansteckender sind als das Coronavirus. Und hier gibt es eine Impfung, die Spahn offensichtlich schon lange unbedingt flächendeckend an den Mann bringen will – notfalls sogar mit einer Impfpflicht. Schon jetzt empfiehlt Spahn im Rahmen des Kampfes gegen das Corona-Virus auch die Grippe-Impfung. Wer das jetzt für einen Scherz hält, möge sich folgendes Statement zu Gemüte führen:[...]

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