Staatsgeheimnisse offen im Netz? Höchste bayerische Regierungsmitglieder besprechen sich in ungeschützten Videokonferenzen!

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Mitarbeitern der Computerzeitschrift c´t ist es gelungen, an einer Videokonferenz teilzunehmen, in der sich Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann mit einer Expertengruppe über die Ausbreitung des Corona-Virus unterhalten hat. Niemanden fiel auf, dass sich plötzlich eine weitere Kamera dazuschaltete.

Das bayerische Innenministerium benutzte für interne Besprechungen ein von außen frei zugängliches Videokonferenzsystem. Dadurch war es bis vor kurzem möglich, virtuelle Konferenzräume ohne jegliche Authentifizierung oder Angabe eines Namens zu betreten. Um an einer Videokonferenz teilzunehmen, reichte es, die Adresse für den jeweiligen Raum zu kennen. Deshalb fiel auch niemandem auf, als sich plötzlich eine weitere Kamera zuschaltete, die einen leeren Büroraum zeigte. In dem Büro: Mitarbeiter der c´t, die zuhören konnten, was die Bayerische Staatsregierung an Maßnahmen gegen das Corona-Virus plante.

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