Wie weit sind wir zur Isolation bereit?

Tichys Einblick

Zuerst haben wir uns vor der Krankheit gegraust, dann auch vor den Folgen, die sie für das gesellschaftliche Leben in China zu haben schien. Der Ein-Parteien-Staat, die autoritäre Herrschaft der KP und ihres lebenslangen Vorsitzenden Xi Jinping spielten sicher eine Rolle bei der raschen und radikalen Isolation ganzer Landstriche von der Außenwelt. Das Tragen von Masken im öffentlichen Raum wurde durch Beamte und Drohnen eingefordert und bei Zuwiderhandlung geahndet.

Doch nun rücken fast alle diese Dinge näher an uns, den liberalen Westen, heran. Italien ist schon seit dem 10. März eine einziger »cordon sanitaire« geworden, in dem die Kontrollen auf den Straßen kaum geringer ausfallen als in China. Das Haus darf man noch verlassen, wenn es denn unbedingt sein muss, wegen Arbeit oder Lebensmitteln. Das freundliche Motto »Restiamo a casa« (Wir bleiben zu Hause) kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zwangsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des neuen Virus damit in Europa angekommen sind.

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf Tichys Einblick.