CDU Thüringen – Die Kandidatur von Hirte ist eine Ansage an die Kanzlerin

Cicero

Nach seinen Glückwünschen für Thomas Kemmerich zur Wahl zum thüringischen Ministerpräsidenten entließ die Kanzlerin den Ostbeauftragten Christian Hirte. Jetzt kandidiert er für den Landesvorsitz der CDU Thüringen. Die erstaunliche Karriere eines unscheinbaren Mannes.

Nach seinen Glückwünschen für Thomas Kemmerich zur Wahl zum thüringischen Ministerpräsidenten entließ die Kanzlerin den Ostbeauftragten Christian Hirte. Jetzt kandidiert er für den Landesvorsitz der CDU Thüringen. Die erstaunliche Karriere eines unscheinbaren Mannes.

Neulich war Christian Hirte im Theater, das erste Mal seit Langem. „Othello!“, sagt er, mit vieldeutigem Ausrufezeichen. Die Pointe dazu lässt sich denken. Verrat, Intrigen, Machtspiele – das alles ist gerade in seiner Partei zur Genüge vorzufinden. Im Februar wurde Hirte als Ostbeauftragter der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär entlassen. Seitdem ist er nur noch ein einfacher Bundestagsabgeordneter der CDU, der seine Facharbeit im Umwelt- und im Bauausschuss verrichtet.

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