Schreiben und Meinen in Zeiten von Corona

Tichys Einblick

„SPIEGEL: Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung.
ADORNO: Mir nicht.“

Nur wenigen in Europa sagt der Name Li Wenliang etwas. In China kennen inzwischen sehr viele die Geschichte des jungen Arztes aus Wuhan. Am 30. Dezember 2019 postete Li in einem sozialen Netzwerk die Information, dass mehrere Menschen, die in einem Fischmarkt von Wuhan eingekauft hatten, kurz danach an einem neuartigen Virus aus der Corona-Familie erkrankt waren. Viele lasen die Nachricht. Die Polizei von Wuhan auch. Sie lud den Arzt vor, beschuldigte ihn der „Gerüchteverbreitung“ und verpflichtete ihn, die Nachricht nicht weiter zu verbreiten.

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