„Ausgeschwitzt” & Co.: Flügel-Kämpfe zur rechten Unzeit
Die Diskussion um den nationalkonservativen Flügel ist nun auch innerhalb der AfD entbrannt. In Wirklichkeit sollte sich die Partei allerdings besinnen, gerade in dieser schwierigen Zeit Einheit zu demonstrieren.
Kommentar von Julian Schernthaner.
Es war eigentlich so klar wie das Amen im Gebet: Nur wenige Tage nach der Einstufung des „Flügels” als Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes traten erste Unkenrufer aufs Parkett. Was hingegen überraschte war, dass die parteiinternen Kritiker noch viel lauter riefen als der politische Mitbewerber. Und, dass sie sich zu diesem Zwecke unheimlich billiger Mittel bedienten.
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