
„Mündig“ von Ulf Poschardt – Hey, Freiheit tut nicht weh!
Ulf Poschardt schreibt in seinem neuen Buch gegen die Trends einer unreifen Epoche an. Er fordert eine existenzielle Mündigkeit, erkennt aber auch im Liberalismus ungenutzte Chancen: Es gelte, die physische Dimension der Freiheit wiederzuentdecken.
Ulf Poschardt schreibt in seinem neuen Buch gegen die Trends einer unreifen Epoche an. Er fordert eine existenzielle Mündigkeit, erkennt aber auch im Liberalismus ungenutzte Chancen: Es gelte, die physische Dimension der Freiheit wiederzuentdecken.
Das ist kein Buch, sondern ein Fanal. Während die FDP nach dem Thüringer Debakel und der Canossa-Rede von Parteichef Lindner in Feigheit und Verzagtheit erstarrt ist, ertönt hier die Stimme eines radikalen Liberalen, die optimistisch und kraftvoll zu einer neuen Aufklärung aufruft. Ulf Poschardts Titel „Mündig“ signalisiert zweierlei: Wir leben heute in einer infantilen Gesellschaft, und dieser Rückfall in die Unmündigkeit ist selbst verschuldet.
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