Auch während der Corona-Krise kommen Asylsuchende übers Mittelmeer

Junge Freiheit

ROM. Die Flüchtlingshilfsorganisation „Alarm Phone“ hat am Mittwoch rund 70 Asylsuchende in einem Boot nach Lampedusa gebracht. Die Initiative warf auf Twitter Malta vor, es habe dem angeblich seeuntauglichen Boot mit 67 Insassen keine Hilfe geleistet, als es in der maltesischen SAR-Zone (Search and Rescue Zone) gewesen sei. Sieben weitere Personen sind der österreichischen Nachrichtenagentur APA zufolge mit einem Schlauchboot unweit der sizilianischen Stadt Marsala an Land gegangen.

„Alarm Phone“ ist eine Initiative mehrerer europäischer und afrikanischer Organisationen. Im Impressum zeichnen Helmut Dietrich von der „Forschungsgesellschaft Flucht & Migration“ mit Sitz in Berlin sowie Maurice Stierl verantwortlich. „Alarm Phone“ wolle „Rettungsaktionen initiieren, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern“, heißt es auf ihrer Internetseite.

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