Nach Schutzmasken-Fiasko: Werden jetzt die Medikamente knapp?

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Nach Corona-Schutzausrüstung – vor allem im Bereich Mundschutz- und Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel – blüht auch deutschen Krankenhäusern nun ein weiterer gravierender medizinischer Engpass: Auf den Intensivstationen drohen die Medikamente für schwerkranke Covid-19-Patienten knapp zu werden.

Inzwischen ist das vermeintlich effiziente Krisenmanagement der Bundesregierung gründlich entzaubert; es hapert an allen Ecken und Enden, was die grundlegende Ausrüstung von Kliniken, Arztpraxen sowie Alten- und Pflegeheimen anlangt.  Während inzwischen Schutzmaskenlieferungen – wie gestern in München, wo 8 Millionen Masken aus China ankamen – fast schon wie Staatsakte begangen werden, ist der innereuropäische geschweige denn deutschlandinterne Nachschub an Masken praktisch zum Erliegen gekommen. Als nächstes zeichnet sich nun ein Mangel an intensivmedizinische Arzneien an: Wie die „Welt“ berichtet, schlägt die EU-Kommission in einem Brief an die Arzneimittelhersteller Alarm, weil den Krankenhäusern „innerhalb der nächsten Tage“ die Medikamente zur Versorgung schwerranker Covid-19-Patienten auszugehen drohen. Dies beträfe vor allem „Beruhigungsmittel, Anästhetika, Medikamente zur Wiederbelebung, Muskelrelaxanzien und Antibiotika“. [...]

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