Ex-Spiegel-Chef übt harsche Kritik an Regierung in Corona-Krise

PI-NEWS

Klaus Brinkbäumer nimmt in seinem regierungskritischen Artikel in der ZEIT kein Blatt vor den Mund.

Sind die deutschen Mainstream-Medien gar nicht so schlecht wie ihr Ruf? Sie können durchaus kritisch, ja sogar bissig bis ätzend sein. Ex-Spiegel-Chef Klaus Brinkbäumer schrieb jetzt für die ZEIT eine Analyse, in der er schonungslos mit der Regierung und ihrem bisherigen Handeln ins Gericht geht. „Eine ohnmächtige Nation“ nennt er seine Fundamentalkritik über den miserablen Umgang mit der Corona-Krise.

Wir zitieren Brinkbäumer hier mit seiner Analyse zusammenhängend im Kontext:

Das so aggressive und selbstgewisse, zugleich gerade aber so verschreckte und zaghafte Deutschland von 2020 ist ein Paddelboot im perfekten Sturm. Es war nicht vorbereitet auf die Covid-19-Pandemie, und dann hat es zu spät reagiert. Noch heute ist es sich nicht einig darüber, was da nun eigentlich geschieht und was es zu bedeuten hat. Immer noch streitet es über Wahrheit, Wirklichkeiten und deren Deutung; und noch immer hat es keine Strategie gefunden. Es hält die Beschlüsse von gestern schon heute nicht mehr durch, weil seine Bundeskanzlerin heute halt leider so ganz anderer Stimmung als gestern ist.

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