Jetzt geht´s gegen Mütter: Öffentlich-Rechtliches Jugendmagazin wirbt für Frauen-Sterilisation

jouwatch

„Jetzt kann ich ein glückliches Leben führen, weil ich einfach unfruchtbar bin.“ So nur eine der Aussagen in einem Beitrag des öffentlich-rechtlichen Jugendmagazins „funk“. Fröhlich werden dort jugen Frauen zur Sterilisation animiert um dann dem tollen, kinderfreien Leben frönen zu können. Einen Beitrag, der sich mit dem Glück befaßt, als Frau Kinder gebären und Mutter sein zu können, sucht man bei dem linksgestrickten familienfeindlichen ARD-Magazin vergebens. Aber was erwartet man von einem Format, das sich vor kurzem noch freute, wenn Corona die Alten dahinrafft.

Das mit Zwangsbeiträgen finanzierte Online-ARD-Jugendwelle-Magazin „funk“ warb unter dem Motto „Ich will keine Kinder!“ | Deutschland3000“ bei seiner jungen Zuschauerschaft für die weibliche Sterilisation. Als Werbe-Ikonen für ein kinderfreies Leben in möglichst jungen Jahren hat sich das öffentlich-rechtliche Magazin trendige junge Frauen auserkoren. Diese verkünden dann in selbstbewußten Ton, wie toll ihre Entscheidung gewesen sei, sich einer Sterilisation unterzogen zu haben. Endlich frei, endlich sich bis zur Selbstaufgabe der Karriere widmen. Bei der Anti-Kind-Werberei darf natürlich auch nicht der sozialistische Aspekt unter den Tisch fallen: der Ruf nach Kostenübernahme einer Sterilisation durch die Allgemeinheit ist ebenso folgelogisch, wie das Geheule, als kinderlose Singelfrau vom Staat gerupft zu werden. Auf die Frage, was denn ist, wenn man in späteren Jahren feststellt, mit einer Sterilisation in jungen Jahren einen Fehler begangen zu haben: Kismet!

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