Grüne kritisieren Bundesliga-Pläne

Junge Freiheit

BERLIN. Die Grünen haben mit Kritik auf die Pläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) reagiert, die aktuelle Saison wegen der Corona-Pandemie mit sogenannten Geisterspielen ohne Zuschauer in den Stadien zu Ende zu spielen. „Geisterspiele sind ja im gewissen Sinne die Aussage dafür: ʿWir brauchen die Werbeeinahmen, aber die Fans brauchen wir nicht in dem Maße.ʾ Deswegen kann mein Herz nicht für Geisterspiele schlagen“, sagte Grünen-Chef Robert Habeck am Montag der ARD.

Wenn die Spieler getestet würden und man die Spiele gemäß der aktuellen Corona-Regeln durchführe, könne man das zwar seiner Meinung nach zulassen, ergänzte Habeck. „Aber gesellschaftlich ist es das Eingeständnis, daß Fußball und Fan-Sein, also die Bindung an die Gesellschaft, eine ganz schöne Distanz zwischen sich gebracht hat.“ Das sei zum Glück beim Handball noch anders, meinte der Grünen-Chef. Der Fußball hingegen sei eine viel größere Sportindustrie.

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