Lufthansa – Nicht ob, sondern wie der Staat sie rettet, ist die Frage

Tichys Einblick

Kondensstreifen gibt es kaum noch am Himmel. Auch nicht um Frankfurt und München. Die Lufthansa, nach Ryanair die zweitgrößte Airline Europas, steht beinahe still. Von ihren 763 Passagiermaschinen parken zurzeit 700 auf Flugplätzen in Deutschland und dem Ausland. Von den mehr als 130 000 Beschäftigen befinden sich 87 000 in Kurzarbeit, viele davon in Kurzarbeit Null. Der Stillstand kostet die Airline eine Million Euro – pro Stunde. Zurzeit starten noch täglich 36 Flüge von Frankfurt und sechs von München, auch von Newark, Chicago, Tokio und Sao Paulo. Es handelt sich um so genannte Rückkehrerflüge für Staatsangehörige; die Auslastung ist so gering, dass meist aus Sicherheitsgründen neben jedem Passagier ein Platz frei bleiben kann. Nur ein kleiner Unternehmensteil arbeitet noch wie zu Normalzeiten: Lufthansa Cargo, die Frachtabteilung. Die besteht aber nur aus 17 Maschinen. 

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