Glockengeläut gleich Muezzin-Ruf?

Philosophia Perennis

Zum diesjährigen Großen Fasten (und Essen) haben viele Gemeinden unseres Landes den Muezzin-Ruf genehmigt – sie nennen es: eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Und so schallt jetzt der Ruf allüberall über Deutschlands Dächer, über neue Moscheen, neue Minarette – mit neuen Ausnahmeregelungen. Ein Kommentar dazu von Peter Helmes

Man muss kein Prophet sein, davon auszugehen, dass nach diesem besonderen Ramadan zu Corona-Zeiten die Rufe nicht enden werden.

Corona-Nebenwirkungen: Muezzin-Ruf erschallt erstmals über Berlin Neukölln (Video)

„…Der Berliner Psychologe Ahmad Mansour sieht die Ausweitung des Gebetsrufs kritisch. „Dagegen spricht die Erfahrung“, sagt er der WELT. Man habe in Berlin-Neukölln erlebt, daß der Gebetsruf auf eine ganz bestimmte Art interpretiert worden sei. „Es kamen viele Leute zusammen und haben gefeiert, daß Gebetsrufe möglich waren. Sie haben Videos gemacht, die weltweit geteilt wurden. Der Tenor dieser Videos war nicht, zu zeigen, daß in Deutschland die Religionsfreiheit gilt“, sagt Mansour. Dies sei bereits der Fall. „Der Tenor war: Seht mal, Deutschland ist muslimisch.“ Dadurch aber entstehe nicht ein Mehr an Solidarität, sondern kämen zusätzliche gesellschaftliche Spannungen auf….“ (https://www.welt.de/politik/deutschland/article207559513/Muezzin-Ruf-Wir-sahen-den-sozialen-Frieden-in-Gefahr.html)

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