Italien setzt Flüchtlingsschiff Alan Kurdi fest

Junge Freiheit

PALERMO. Die italienischen Behörden haben das Schiff Alan Kurdi der deutschen Flüchtlingsorganisation Sea-Eye festgesetzt. Zuvor war das Boot wegen Unregelmäßigkeiten kontrolliert worden, meldete das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf die Agentur Ansa.

Ein Sea-Eye-Sprecher kritisierte das Vorgehen der Behörden und bezweifelte, daß die Kontrolle und Festsetzung „allein der Sicherheit der Geretteten und der Crew“ diene. Er warf den Verantwortlichen Zynismus vor. Zunächst seien die zuvor aus Seenot geretteten 146 Migranten an Bord festgehalten worden. Dann werde dem Schiff attestiert, es sei ungeeignet, so viele Menschen zu beherbergen. Aufgrund der Beanstandungen durch die Italiener werde die Alan Kurdi im Mai zu keinen weiteren Einsätzen auslaufen können.

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