Fußball-Bundesliga: Die Pleite könnte trotz Geisterspielen noch kommen

Tichys Einblick

Nach 66 Tagen Zwangspause werden die 36 Clubs der ersten und zweiten Bundesliga ihre Geisterspiel-Tortur wieder beginnen. Leere Ränge, Quarantäne, unzählige Coronatests und Disziplin aller Beteiligten werden bis Ende Juni dafür sorgen, dass der Profifußball in Deutschland nicht vor die Wand fährt. Vorerst ist des Deutschen liebsten Kind gerettet. Als erste Profiliga weltweit wird der Betrieb wieder aufgenommen. Das medizinische Konzept hat die Politik und die Gesundheitsämter überzeugt und dient auch als Blaupause für alle anderen Wirtschaftsbranchen in Deutschland und die anderen großen Profiligen in England, Spanien oder Italien. Die Bundesliga verzichtet ganz auf Staatshilfen, finanziert die zahlreichen Tests, Überwachungen und Organisation aus der eigenen Tasche und rettet mit diesen akuten Maßnahmen mindestens 13 der 36 Clubs vor der Insolvenz. Denn mit der letzten Instanz “Geisterspiele” ist garantiert, dass die letzte von vier Raten aus dem Fernsehvertrag für diese Saison noch zur Auszahlung kommt. Die Rede ist von knapp 225 Millionen Euro.

Nur kurzfristige Gedankengänge bis Ende der Saison [...]

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