Mainstream-Medien als Denunzianten-Plattform

jouwatch

Während die Mainstreammedien sich offensiv zurückhalten, wenn es nach einer Straftat um die Veröffentlichung von Täterfotos – insbesondere wenn es sich um migrantische Tatverdächtige handelt, verdingt sich die Qualitätspresse in Zeiten von Corona als Denunzianten-Plattform.

Wir kennen es bereits. Wird eine Straftat begangen, dann kann es Wochen oder Monate dauern, bis Fahndungsfotos zum Täter veröffentlicht werden. Dies hänge – so die Polizei – vom Ermittlungsverlauf und von der Dringlichkeit eines Falles ab. Bei „kleineren Delikten“ verzögere sich die „Foto-Fahndung“ durch die Verfahrenswege zwischen den Strafverfolgungsbehörden und durch die Prioritätenlisten von Staatsanwaltschaften und Gerichten. Damit die Persönlichkeitsrechte von Beschuldigten nicht verletzt werden, brauche es zudem immer eine richterliche Anordnung. Delikte wie Raub, Einbruch oder Diebstahl werden von den Strafverfolgungsbehörden und Gerichten entsprechend nicht mit höchster Priorität bearbeitet.

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