„Heute starb das Deutsche Reich“ – JUNGE FREIHEIT

Junge Freiheit

Am sonnigen Morgen des 23. Mai 1945, zwei Tage nach Pfingsten, „starb in Flensburg das Deutsche Reich“. So meldete das US-Magazin Time seinen Lesern. Um „historische Bilder“ vom Ende der Reichsregierung zu liefern, wurden mehrere Dutzend Fotoreporter eigens aus Paris eingeflogen. Großadmiral Dönitz, Generaloberst Jodl und Rüstungsminister Speer mußten sich wie Verbrecher vor einem schußbereiten Maschinengewehr an die Wand stellen, die „fotografische Exekution“ wurde – trotz heftiger Proteste der Delinquenten – mehrfach wiederholt.

Die Welt verlangte nach Symbolen des Sieges. Die rote Fahne über dem Reichstag genügte nicht. Und da Hitler am Ende nicht einmal als tote Trophäe zur Verfügung stand, mußte ein anderer seinen Kopf hinhalten: Karl Dönitz.

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