Kreative Abzocke: „Corona-Zuschläge“ verteuern das tägliche Leben

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Die reale Corona-Inflation ist längst im Land angekommen – auch wenn es die meisten noch nicht realisiert haben: Immer mehr Branchen, die nach zwei Monaten Zwangspause unter verschärften Bedingungen wiedereröffnen, verlangen saftige Preiszuschläge – deklariert als „Hygienezuschlag“ oder „Sonderzulage“. Vor allem in Gastronomie und Dienstleistungsgewerbe häufen sich entsprechende Fälle.

Die Aufschläge dienen dabei in den meisten Fällen offenbar weniger dem Versuch, erlittene Verluste wettzumachen, als vielmehr der Kompensation des Mehraufwands, der zur Umsetzung der Lockerungsbedingungen erforderlich ist. Vor allem der Personal-Mehraufwand für vorgeschriebene Datenerfassung, Inspektionen und Sicherheitsmaßnahmen, aber auch die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, Gesichtsmasken, Tüchern und sonstigen Verbrauchsartikel treiben die Kosten der Betriebe hoch – und die Umsätze liegen, auch infolge beschränkter Öffnungszeiten, nur bei oft einem Bruchteil der vor Corona-Zahlen.

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