Der tägliche Denunziationsjournalismus

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Es vergeht inzwischen keine Stunde des Tages mehr, ohne dass auf allen politischen und medialen Ebenen gegen die Gefahr von rechts gewarnt wird. Aktuelles Ziel dieser Warnungen ist, die immer zahlreicher werdenden Demonstrationen gegen die fragwürdigen und gesellschaftsschädigenden Corona-Schutzmaßnahmen zu diskreditieren und damit wirkungslos zu machen, oder zu verhindern. Wie skrupellos Journalisten dabei vorgehen, war schon öfter Thema auf diesem Blog. Jeden Tag kommen neue Beispiel dazu.

Von Vera Lengsfeld

So lief auf Deutschlandfunk am 28. Mai nachmittags eine „Reportage“ über die coronakritischen Demonstrationen in Sachsen-Anhalt. Kernthema war, dass immer mehr Ärzte ins „rechte“ Lager abdriften würden. Wenn also praktische Mediziner aus ihrer Sicht den Sinn der Coronamaßnahmen anzweifeln, besonders hinsichtlich der medizinischen Auswirkungen von zehntausenden notwendigen Operationen, die abgesagt werden mussten, weil die Politik angewiesen hat, die Intensivstationen für Corona-Patienten frei zu halten, werden sie als „rechts“ diffamiert. Kritische Journalisten, die sich gefragt hätten, welche Folgen die Räumung der Intensivstationen für Krebspatienten und andere akute Fälle hat, scheint es nicht mehr zu geben. Freie Blogger, die in der von der Politik hervorgerufenen Corona-Krise versucht haben, die leeren Intensivstationen zu thematisieren, wurden als „Verschwörungstheortiker“, „Aluhüte“ und „Rechte“ stigmatisiert. Als die Politik endlich eingestehen musste, dass der an die Wand gemalte Corona-Tsunami ausblieb, wurden die Intensivstationen unter der Auflage geöffnet, dass sie wenigstens zum Teil für Corona-Patienten freigehalten werden müssten – obwohl die Ansteckungsrate ständig sinkt und Corona sichtlich im Abklingen ist.

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