Ein Jahr nach dem Mord an Walter Lübcke – Die Terrorgefahr steigt

FLORIAN HARTLEB Cicero

Heute vor einem Jahr wurde der hessische Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet. Der Täter, ein vorbestrafter Rechtsextremer, war den Behörden vom Radar gerutscht. Der Mord hat die Hemmschwelle für Gewalt gegen Politiker gesenkt, auch von Links.

Heute vor einem Jahr wurde der hessische Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet. Der Täter, ein vorbestrafter Rechtsextremer, war den Behörden vom Radar gerutscht. Der Mord hat die Hemmschwelle für Gewalt gegen Politiker gesenkt, auch von Links.

Attentate auf Politiker aus politischen Motiven kennen wir aus revolutionären Umbruchssituationen. So wurde der erste bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner in der Umbruchsituation nach dem Ersten Weltkrieg am 21. Februar 1919 ermordet. Der Einzeltäter, Graf Arco-Valley, handelte aus antisemitischer Motivation.

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