Bauern sorgen mit Fahne der Landvolkbewegung für Kritik

Junge Freiheit

BERLIN. Ab dem heutigen Montag wollen wieder Bauern mit Protestaktionen in Berlin auf die prekäre Situation ihres Berufstandes aufmerksam machen. Geplant sind unter anderem Rundfahrten mit Traktoren vorbei an Ministerien und den Geschäftsstellen von Nichtregierungsorganisationen sowie Mahnwachen am Brandenburger Tor und am Potsdamer Platz in der Nähe des Bundesrats.

Die Landwirte werfen der Politik vor allem vor, immer neue Auflagen und Restriktionen zu erlassen, mit denen ein auskömmliches Wirtschaften nicht mehr möglich sei. Organisiert wird diese „Berliner Woche“ vornehmlich von Bauern aus Schleswig-Holstein, ohne daß ein Berufsverband oder Zusammenschluß dahintersteht. Mit einer ähnlichen Aktion hatten Landwirte in Nordrhein-Westfalen Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) aufgefordert, in einen Dialog mit dem Berufsstand zu treten, anstatt ihm pauschal die Alleinschuld an Mißständen zu geben. Schulze hatte im Bericht ihres Ressorts zur Lage der Natur die Bauern für das Artensterben auf den Äckern verantwortlich gemacht. Daraufhin richteten Landwirte eine Mahnwache vor der SPD-Geschäftsstelle im nordrhein-westfälischen Münster ein.

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