Frontex befürchtet neue Migrationswelle nach Europa

Junge Freiheit

WARSCHAU. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat vor einer neuen Migrationswelle nach Europa gewarnt. Im Mai verzeichnete sie auf den Hauptrouten knapp 4.300 illegale Grenzübertritte, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Bericht der Grenzschützer. Das seien dreimal so viele wie im April.

Demnach ist der Weg über die Türkei nach Griechenland wieder die „aktivste Migrationsroute“. Über diese Strecke seien im Mai 1.250 Personen unerlaubt nach Europa gereist, was achtmal so viele seien wie im Vormonat.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Alexander Gauland, plädierte vor diesem Hintergrund für einen verstärkten Grenzschutz. Illegale Migranten müßten „konsequent und ausnahmslos“ an den Außengrenzen zurückgewiesen werden. „Die Migrationskrise ist nach wie vor akut und ungelöst. Die Corona-Pandemie hat die illegale Migration nach Europa lediglich zeitweise aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt“, mahnte er.

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