Zehn Jahre „Bunte Republik“ | PI-NEWS

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„Der Islam gehört zu Deutschland!“ (Christian Wulff am 2. Juli 2010)

Von C. JAHN | Heute vor zehn Jahren, am 2. Juli 2010, erklärte Bundespräsident Christian Wulff die Bundesrepublik zur „Bunten Republik Deutschland“. Diese Proklamation markiert einen wichtigen historischen Wendepunkt der deutschen Geschichte: Deutschland ist seither auch offiziell ein Vielvölkerstaat. Gleichzeitig erfolgte ein innenpolitischer Strategiewechsel der politisch verantwortlichen Elite.

Christian Wulffs Proklamation der „Bunten Republik“ war ohne Zweifel eine historische Zäsur, jedoch eine Zäsur mit Vorgeschichte. Das Projekt einer ethnischen Umgestaltung Deutschlands begann nicht erst 2010, sondern bereits 1998 mit dem rotgrünen Einbürgerungsgesetz: Damals wurden Millionen von Gastarbeitern durch Kanzler Schröder über Nacht zu deutschen Staatsbürgern erklärt – das schrödersche Einbürgerungsgesetz ist bekanntlich bis heute in Kraft. Auch wenn Deutschland schon seit den späten 60er-Jahren vor allem durch die Ansiedlung von Türken – angeblich „Gastarbeiter“ und „Asylanten“ – schrittweise zu einem polyethnischen Staat umgestaltet wurde, wurde die faktische Dauerhaftigkeit der orientalischen Besiedlung erst mit Schröders Gesetz von 1998 juristisch zementiert. Erst seit 1998 ist Deutschland auch rechtlich ein Vielvölkerstaat. Damit begann ein völlig neues Kapitel der deutschen Geschichte.

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