Wirecard-Skandal erreicht Aufsicht und Minister

Junge Freiheit

Nachdem die skandalöse Pleite des einstigen Vorzeigeunternehmens Wirecard die Finanz- und Anlegerwelt durcheinander wirbelte, sind jetzt auch Finanzaufsicht und Politik im Keller.

Der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Felix Hufeld, ignoriert die alte Börsenregel, nicht in ein fallendes Messer zu greifen. Vielmehr faßt er kräftig zu. Sein Motto „Aufsicht muß auch beißen können“ fliegt Felix „Doppelhelix“ Hufeld jetzt mehrfach um die Ohren. Der bißfeste Interviewlöwe war in der Praxis offensichtlich der sprichwörtliche Bettvorleger.

Seine Verteidigungsstrategie ähnelt mindestens einer Doppelhelix: Die von ihm geleitete Börsenaufsicht sei nicht zuständig gewesen, meint er. Zentral war in der Sondersitzung des Finanzausschusses diese Woche die Frage, weshalb Wirecard nur teilweise als Finanzkonzern eingestuft wurde. Von 56 Untergesellschaften wurde nur eine Firma geprüft, alle anderen seien Technologieunternehmen.

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