Irgendwas ist immer (und dann waren die Unis irrelevant) – Dushan Wegner

Dushan Wegner

Irgendwas ist immer, und nicht selten ist es so schockierend wie wenig überraschend. – Aktuell etwa: Erinnern Sie sich an das »Ibiza-Video« vom Österreicher Strache? (Siehe auch mein Essay »Verschwörungstheorien und Kompromat« vom Mai 2019)

Eine Regierung zerbrach. Nun hört man, dass es sein könnte, dass das Relotiusmagazin und das Prantlhausener Tagesblatt womöglich einige sehr wichtige Passagen des Ibiza-Videos höchstens derart »nebenbei« berichteten (welt.de, 22.8.2020, tichyseinblick.de, 22.8.2020), dass womöglich das Gegenteil dessen, was der Fall war, als öffentlicher Eindruck entstand. Das Video war derart heruntergeschnitten worden, dass Strache schlecht dastand – und die Passagen, in denen er unmissverständlich deutlich macht, nichts Illegales tun zu wollen, die passten wohl nicht ins linke Narrativ. Das wäre dann wohl, was man heute »Haltungsjournalismus« nennt. Das Weltbild von Linken ist auf Haltungsjournalismus gebaut.

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