Die türkische Großmannssucht und der deutsche Kleinmut

Junge Freiheit

Man ist vom türkischen Diktator Recep TayyipErdogan einiges gewohnt. Gegenüber Frankreich und den Griechen zögert er nicht mit öffentlichen Beleidigungen. Die Regierungen in Paris und Athen hält er für „inkompetent“ und „gefährlich“. Und allgemein läßt er keine Zweifel an seiner Bereitschaft aufkommen, mit dem Säbel nicht nur zu rasseln, sondern ihn auch zu gebrauchen, wenn er sagt: „Keine Kolonialmacht und keine Bedrohung kann unser Land davor abschrecken, Hand anzulegen an die Öl-und Gasvorkommen, die sehr wahrscheinlich in dieser Region liegen.“

Die Krise im östlichen Mittelmeer ist ernst zu nehmen. Gute Vermittler sind da gesucht. An erster Stelle Deutschland, das derzeit die Ratspräsidentschaft der EU innehat. Aber Erdogan schätzt die Berliner Regierung richtig ein, wenn er droht, statt Kompromißbereitschaft zu zeigen. Berlin eiert. Dabei ist die Lage klar.

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