Masken im Schulalltag – Wegezoll für die „neue Normalität“

Cicero

Während sich in der öffentlichen Debatte der Eindruck verfestigt, ein Mund-Nasen-Schutz könne die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen, ist die Studienlage weniger eindeutig. Einer Maskenpflicht im Unterricht jedenfalls spricht sie nicht das Wort.

Während sich in der öffentlichen Debatte der Eindruck verfestigt, ein Mund-Nasen-Schutz könne die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen, ist die Studienlage weniger eindeutig. Einer Maskenpflicht im Unterricht jedenfalls spricht sie nicht das Wort.

In der Debatte über die Rückkehr in die Klassenzimmer spitzt sich die Konfrontation unterschiedlicher Corona-Mentalitäten exemplarisch zu. Während ein Teil der Eltern und vor allem die Lehrerverbände normalen Unterricht als viel zu gefährlich und unverantwortlich ansehen, wollen Bildungspolitik und ein Großteil der Eltern rasch zur schulischen Normalität zurückkehren. In der Auseinandersetzung über die richtigen Schritte im Zusammenhang mit der Corona-Krise hat sich damit ein neuer Kristallisationspunkt herausgebildet. Nicht nur stehen sich weiter Befürworter und Gegner von Eindämmungsmaßnahmen gegenüber. Sondern es hat sich auch eine Einschätzung Einfluss verschaffen können, die gewissermaßen als dritten Weg eine möglichst weitgehende Aufrechterhaltung des normalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens anstrebt – unter Inkaufnahme von Ausnahmeregeln.

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