Nawalny & das Gift: Ein Märchen aus dem Blätterwald

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Die offizielle Geschichte vom russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, der in Rußland vergiftet worden sein soll, um dann in der Berliner Charité behandelt zu werden, ist so grotesk, daß man sich fragt, ob noch alle Tassen im Schrank hat, wer sie für bare Münze nimmt. Die Wahrscheinlichkeit.

von Max Erdinger

Ein satirisch gestimmter Zeitgenosse hat für die sozialen Netzwerke ein Meme kreiert, das man als sehr gelungen bezeichnen darf. Es zeigt den russischen Präsidenten Putin, der seinen „Plan“ in eine riesige Sprechblase hineindenkt. Zu lesen ist: „Hmmm … Nord-Stream 2 ist fast fertig und die Amis wollen es um jeden Preis verhindern. Ich glaube, es wäre jetzt höchste Zeit, den Skripal-Erfolg zu wiederholen, und einen Nazi, der keinerlei Gefahr für mich in Rußland darstellt, durch meinen hochdilettantischen Geheimdienst mit einem exclusiv russischen Gift im Flugzeug halb zu vergiften. Dieses lasse ich dann aber notlanden und ihn in ein russisches Krankenhaus einliefern, damit er auf jeden Fall überlebt, so daß ich ihn dann nach Deutschland ausfliegen lassen kann, damit die EU endlich Sanktionen gegen mich beschließt und Nord-Stream 2 ein zig-Milliarden-Grab für uns wird. Ja, das ist ein SPITZEN-PLAN, genau so mach ich´s!“

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