Neuer Leitfaden für Sprache: Verkehrsteilnehmende im weltoffenen Berlin

Tichys Einblick

Im Bundesland Berlin, zugleich Deutschlands Hauptstadt, gelingt nicht viel. Ob es um den neuen Flughafen, um die Wohnungsnot, um die Clankriminalität, um Hausbesetzer, um das tägliche Verkehrschaos, um marode Schulen, miserable Schulleistungen oder vieles andere mehr geht: Berlin kann es nicht, bekommt dafür aber über den Länderfinanzausgleich reichlich Geld von den Steuerzahlern anderer Bundesländer: exakt 4,33 Mrd. Euro von insgesamt 11,2 Mrd. – entsprechend 38,6 Prozent.

Da kann man sich, so meint die RRG-Regierung, schon manchen Luxus leisten, auch ideologischen Luxus. Zum Beispiel ein neues Wörterbuch für die Amtssprache. 44 Seiten ist es stark, es gilt für Beamte und Angestellte, über die schließlich die gesamte Berliner Bevölkerung erzogen werden soll. Die Begründung dafür ist übrigens ein Schuss nach hinten: Mit dem neuen Wörterbuch soll vermieden werden, dass über Sprache Meinungen gelenkt und Handlungen beeinflusst werden. Was die Urheber dieser 44 Seiten eins-zu-eins denn aber weidlich tun – statt es zu vermeiden.

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