Schweizer lehnen Initiative zur Begrenzung von EU-Zuwanderung ab

Die Tagesstimme

Mit einer überraschend deutlichen Mehrheit von knapp über 60 Prozent lehnten die Schweizer Bürger ab, den weiteren Zuzug anderer Europäer in die Eidgenossenschaft zu begrenzen.

Bern. – Wie die Junge Freiheit berichtet, kam die Initiative ursprünglich von der konservativ-patriotischen Schweizerischen Volkspartei (SVP). Das Ziel der Initiative war, mit der EU innerhalb eines Jahres einen neuen Deal bei den Freizügigkeitsregeln auszuhandeln. Die Schweiz hat einen vergleichsweise hohen Anteil von Zuwanderern in der Gesamtbevölkerung.


SVP-Parteipräsident Marco Chiesa resignierte trotz der Darstellung seitlich des öffentlich-rechtlichen SRF nicht. Das Ergebnis sei wohl auch eine Folge der Corona-Pandemie, die Bevölkerung sei aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung in der Krise verunsichert. Dies, obwohl viele nicht wollten, dass der Zuzug nicht grenzenlos wachse. Seine Partei habe somit im Zug der Werbung für die Initiative einen „Kampf David gegen Goliath“ ausfechten müssen.

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