Berliner Initiative will Martin-Luther-Straße umbenennen

Junge Freiheit

BERLIN. Eine Berliner Initiative hat die Umbenennung der Martin-Luther-Straße gefordert. Der Kirchenreformator habe „in seiner Zeit für ausgebeutete Menschen, Minderheiten und Frauen eine sehr negative Rolle gespielt und – wo immer es ging – Öl ins Feuer der Auseinandersetzungen gegossen und bitterbösen Haß gesät“, schreibt das „Prista-Frühbottin-Straßen-Team“ in einem Papier, das der Taz vorliegt.

Überdies sei sein Name „Symbol für obrigkeitsstaatliche Hörigkeit bis ins Preußische Kaiserreich hinein. Für die Menschen unserer Zeit ist sein Name nicht erinnerungswürdig“. Die Gruppe wirft Luther Intoleranz vor. Er habe gegen Juden gehetzt, Frauen verächtlich gemacht und Moslems „Diener des Teufels“ genannt. Überdies habe er gefordert, behinderte Kinder zu ertränken.

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