Keine Kandidatur für Bundestag: Meuthen will in Brüssel bleiben

Die Tagesstimme

Die Spekulationen darüber, dass der derzeit im EU-Parlament sitzende AfD-Co-Chef Jörg Meuthen mit einem Mandat im Bundestag kokettieren könnte, sind damit vorerst vom Tisch.

Berlin/Brüssel. – Im Herbst des kommenden Jahres wählt Deutschland turnusmäßig einen neuen Bundestag. Nicht zuletzt aufgrund des innerparteilichen Richtungsstreits erwarten Beobachter die Zusammenstellung des AfD-Wahlvorschlags mit Spannung. Nun nimmt sich Meuthen selbst vorzeitig aus dem Poker um die Listenpltze heraus – er möchte nämlich lieber in Brüssel bleiben.


Dies berichtet die Junge Freiheit unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Brief an Parteimitglieder. Meuthen begründet seine Entscheidung damit, dass in der Partei sowie in Deutschland generell eine Beschäftigung mit dem europäischen Politikbetrieb nur am Rande stattfinde. Dabei kämen zahlreiche politische Entscheidungen auf der EU-Ebene zustande, wobei Berlin „immer mehr zu einer Art Filialbetrieb und Befählsempfängerin der Zentrale Brüssel zu werden“ drohe.

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