Hubertus Knabe: Wir hätten die DDR immer noch!

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Betteln um “Dialog” – Grünen-Delegation bei SED-Chef Erich Honecker (M.) mit Antje Vollmer, Lukas Beckmann, Dirk Schneider, Otto Schily, Petra Kelly und Gert Bastian (v.l.n.r.).

Von KEWIL | In diesem Jahr feiern wir am Nationalfeiertag 30 Jahre Wiedervereinigung. Aber keine andere Partei schätzte die Lage damals so falsch ein wie die Grünen. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, gäbe es die DDR heute immer noch. Wie hirnverbrannt grüne Parteifunktionäre 1990 ihre politischen Fehlurteile vertraten, ist unglaublich. Und man denkt natürlich unweigerlich an jetzt.

Wenn man heute in den deutschlandpolitischen Reden, Erklärungen und Aufrufen der Öko-Partei liest, fallen nicht nur ihre fundamentalen Fehleinschätzungen ins Auge. Noch irritierender ist, mit welcher Selbstgewissheit diese vorgetragen wurden. Da ist von den „Fieberschauern eines gewalttätigen deutschen Nationalismus“ (Joschka Fischer) die Rede, von „nationalstaatlichen Omnipotenzphantasien“ (Antje Vollmer) oder schlicht vom „Gerede von der Wiedervereinigung“ (Helmut Lippelt). Der schrille Ton, das Beschwören von Untergangsszenarien und die zur Schau getragene moralische Überlegenheit waren schon damals ein Markenzeichen grüner Politik.

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