Ulm: Schwarzer König muss aus Weihnachtskrippe weichen

Die Tagesstimme

Die allgegenwärtige Rassismus-Debatte ist nun tatsächlich in der Weihnachtszeit angekommen. Der Kirchengemeinderat des Ulmer Münsters entschied sich nämlich, die Krippe nicht in der traditionellen Form auszustellen.

Ulm. – Die Diskussion ist nicht neu: Einige Pfarren – evangelische und katholische – schicken schon seit Jahren etwa kein mit schwarzer Farbe bemaltes Kind mehr mit den Sternsingern von Tür zu Tür. Nun geht man in Ulm aber einen Schritt weiter – und tilgt den im Volksmund als „Ulmer Melchior“ bekannten schwarzen König aus seiner historischen Krippe. Diese war vor etwa 30 Jahren gestiftet worden – mit der Auflage, sie stets am ersten Advent auszustellen. Das berichtete die Junge Freiheit am Montag.


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