Brocken uns Migranten den nächsten Lockdown ein?

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Das ganze Land redet von emporschießenden Zahlen an Corona-Inzidenzzunahmen und über angebliche „Risikogebiete“ – doch die eigentliche Ursache für diese konkreten „Hotspots“ benennt niemand. Aus gutem Grund: Politisch sind die Hauptverursacher der Fallzunahmen der Positivtests nämlich sakrosankt – handelt es sich bei ihnen doch vorrangig um Vertreter migrantischer Subkulturen. In betroffenen Großstädten wie Frankfurt und Berlin, in den Vierteln, wo die Zuwanderungsdichte am höchsten ist, treten „zufällig“ auch die meisten „Neuinfektionen“ auf…

Da sich immer mehr Leute, auch in den sozialen Medien, solche bohrenden Frage stellen und wissen wollen, wieso eine überwiegend regelkonforme Mehrheit für die Ignoranz einer Minderheit in Sippenhaft genommen wird, wurde vorsorglich schonmal die warnende Antidiskiminierungsmaschinerie angeschmissen. So warnte natürlich die nordrhein-westfälische CDU-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler im Zusammenhang mit türkisch-arabischen Groß-Hochzeiten vor einer „Verallgemeinerung“: „Ich sage ganz deutlich: Es ist kein ausschließliches Migrantenproblem.“ Und die grüne Friedrichshain-Kreuzbergerin Monika Herrmann gab zum „Überschreiten der kritischen Marke der Corona-Zahlen in Berlin“ mit Blick auf vermehrte Ansteckungen in der „Partyszene“ die These zum Besten: „Die Treiber*innen und Verbreiter*innen der Pandemie (sind) aktuell vor allen junge kinderlose Menschen. Das ist ärgerlich. Denn so werden Familien in ihren Freiheiten eingeschränkt, weil sich andere Gruppen in ihrer Freizeit verantwortungslos verhalten haben.“ Welch grandiose sprachliche Leistung, dass Offensichtliche zu kaschieren – und näher zu beschreiben, um wen es sich bei diesen „jungen kinderlosen Menschen“ handelt.

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